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Tagebuch der Suedamerikareise von Anne und Martin
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Iguazu-Cabo Polonia-Colonia-Buenos Aires

Aufstehen!!! piept unser Wecker. Es ist 10 Uhr, wir muessen packen, fruehstuecken, aus dem Hostel auschecken und weiterfahren…die gleiche Routine. Wie immer, nachdem wir einen Ort gesehen haben und Neues erleben wollen.

Doch heute ist irgendetwas anders.

Genau, es ist der 25. Januar 2008, unsere Abreisetag. Sollen sie wirklich schon um sein,  unsere 5 Monate in Suedamerika!?

Wir  moechten uns bei euch allen fuer euer fleissiges Mitreisen durch Mitlesen bedanken. Uber 3750 Mal habt ihr unser Reisetagebuch angeklickt und lustige Kommentare abgegeben.
Sogar wertvolle Arbeitszeit wurde dafuer aufgewendet, wie wir mitbekommen haben!


Doch bevor wir in wenigen Stunden das Flugzeug nach Hause besteigen, gibts noch die letzten Ereignisse unser Reise.

Am 14. Januar fuhren wir zu den Iguazu Wasserfaellen und besichtigten diese, sowohl von der argentinischen, als auch von der brasilianischen Seite. Einfach gigantisch, wel... more

January 25th, 2008 - 08:26 pm | permalink

Puerto Natales-Ushuaia-Buenos Aires

Unser etwas anderes Weihnachten in El Calafate, Argentinien.

Am fruehen Nachmittag setzten wir uns mit vielen anderen Touristen in den Bus, der uns zum beruehmten Perito Moreno Gletscher kutschte. Die Sonne schien, wir trugen T-Shirts und von Weihnachtsstimmung war keine Spur- wie auch, wenn nichts an Weihnachten erinnerte?
Am Gletscher angekommen, sassen und lauschten wir fuer mehrere Stunden dem Brechen und Krachen der kristallblauen Eisbrocken, die geraeuschvoll im Wasser verschwanden.

Fuer den heiligen Abend hatten wir uns fuer ein Deluxe Essen im Hostel angemeldet.
Aber statt erwarteter Tierfamilie und anderen Leckereien, empfingen unsere knurrenden und enttaeuschten Maegen Tuetenchips, Weissbrot und Kartoffelsalat aus der Dose. Das tote Tier war von ueber-vorgestern.
Also versuchten wir den restlichen Abend mit der Vernichtung der alkoholischen Getraenke die 20 US Dollar wieder rein zu holen. Nungut, sieben Bier sind auch ein Schnitzel!

Um... more

January 17th, 2008 - 01:42 am | permalink

Mendoza-Bariloche-El Bolson-Esquel-El Chalten

Um den Tag des “ein-Jahr- aelter- werdens” fuer Martin so ertraeglich wie moeglich zu gestalten und seine Schnapszahl 33 gebuehrend zu feiern, entschieden wir uns fuer eine Tour durch die Weingegend um Mendoza.

Ganz nach dem Motto: “wer rastet, der rostet”  radelten wir an diesem Mittwoch saemtliche Weingueter ab. Waehrend einer Verschnaufpause im Weingut “Familiar” kuehlten wir unsere heisgetretenen Schweissfuesse im Bewaesserungsbach des Gutes ab. Der gute, wuerzige Geschmack des 2007’ner Jahrgangs wird uns zu verdanken sein.

An alten Nikolaus-Riten festhaltend und auf Suessigkeiten hoffend, putzten und impregnierten wir am 05. Dezemberabend zum ersten Mal unsere einzigen (Wander)Schuhe und positionierten sie mitten in dem Gang des Busses, der uns nach Bariloche bringen sollte.
Am naechsten Morgen stellten wir ernuechternd fest, dass statt Suessigkeiten nur ein uebler Geruch in unseren Tretern befand. Dieser war aber am Tag zuvor auch schon darin. We... more

December 23rd, 2007 - 05:32 pm | permalink

Salta-Cafayate-Amaicha-Tafi de Valle-Cordoba

5 faule Tage in Salta sind genug und so fahren wir mit einem nagelneuen Mercedes Sprinter ins drei Stunden entfernte Cafayate. Unsere Route fuehrt durch die “Quebrada de las Conchas“, eine faszinierende Schlucht, deren Felsen in unterschiedlichen Farben und Formen erscheinen.
Obwohl es Strassenqualitaet und Verkehrsdichte nicht wirklich zulassen, brauchten wir nur 2 Stunden dorthin.

Im schoenen Weinstaedtchen Cafayate schnueren wir endlich wieder unsere Wanderschuhe, um einen misterioesen Wasserfall zu finden, den vor uns schon viele vergeblich gesucht haben.
Wir sind absolut ueberzeugt davon, dass wir ihn gefunden haetten, waere da nicht das Weingut Las Nubes im Weg gewesen!

Im gemuetlichen Youth-Hostel “El Balcon” in Cafayate bleiben wir zwei Tage und lernen, dass Backpacken schon mit 8 Monaten und sogar noch mit 68 Jahren moeglich ist (Sie waren jedoch nicht Mutter und Kind :-)).

Mit uns unerklaerlichen Kopfschmerzen und etwas Restalkohol von de... more

December 2nd, 2007 - 09:46 pm | permalink

Potosi-Uyuni-San Pedro Atacama-Salta

Bewaffnet mit neuer Ausdrucksstaerke, erweitertem Wissen ueber bolivianische Literatur und dessen Geschichte, die wir in unserem Sprachkurs erworben haben, verliessen wir nach sieben Tagen die ehemalige Hauptstadt Boliviens.  

Unser naechstes Ziel hiess Potosi, welches laut Literatur mit 4.100 m die höchstgelegenste und ehemals reichste Stadt der Welt sein soll. Potosi wurde gegen 1550 als Bergbausiedlung gegründet und galt als spanische Hauptquelle fuer den Silberabbau.  

Eingehuellt in Minen-Arbeiter-Kluft wollte wir uns am naechsten Tag selbst ein Bild von “Unter Tage” machen und nahmen an einer Minenfuehrung teil.
Doch bevor es unter die Erde ging, kauften wir noch’n bissl Sprengstoff, Kokablaetter und 96 prozentigen Alkohol, also alles Notwendige, was man(n) unter Tage so braucht. Und weitere Mitbringsel fuer die Arbeiter, die wir durch unsere Sensationsneugier von der Arbeit abhielten.

Waehrend uns der Gebrauch der ersten zwei Di... more

November 24th, 2007 - 02:24 am | permalink

Nachtrag-Puno-Copacabana-La Paz-Sucre

Um unsere Sollzeit in Peru von einem Monat einhalten zu koennen, begaben wir uns mit dem bisher gefaehrlichsten  Nachtbus in Richtung bolivianische Grenze. Das uns beim Kauf der Fahrkarten gezeigte Hochglanzprospekt war das einzig vorbildliche an dieser Klapperkastenlinie. Wahrscheinlich war es ein Service, dass das Licht in der Toilette nicht funktionierte. “Ohne Licht, sieht man den Scheissdreck nicht!”

Aber, …wir erreichten unser letztes peruanisches Ziel, Puno, unversehrt.

Dank unseres Allgemein- aehm Lonely Planet-Standard-Wissens wussten wir, dass sich Puno am Titikaka-See befindet. Bei unserer Ankunft im stroemenden Regen hatten wir jedoch eher das Gefuehl, dass es mitten im See liegt. (viele Strassen waren unter Wasser)

Am gleichen Nachmittag entschlossen wir uns, Puno’s groesste Sehenswuerdigkeit, die schwimmenden Inseln von Uros, zu besichtigen. Um die Abfahrt unseres Touridampfers zu beschleunigen (faehrt erst ab 8 Personen), probierten w... more

November 11th, 2007 - 02:09 am | permalink

Cusco - Machu Picchu

Wir finden Gefallen an den hochmodernen, peruanischen Nachtbusen und nutzen diese auch, um Cuzco, die urspruengliche Hauptstadt der Inkas, auf 3310m, mit heute 275'000 Einwohner, zu erreichen.  

Am Terminal Terrestre, dem Hauptbusbahnhof, werden wir staerker denn je, von Horden von Touristenfaengern ueberfallen und verfolgt, die auf der Jagd nach uebermuedeten willenlosen Backpackern sind, die eine Bleibe brauchen.

Wir lassen uns schliesslich von einem Spezialangebot leiten und fahren zum besagten Hostal. Waehrend wir dort angekommen auf ein sauberes Zimmer warten, nutzt der Tourifaenger die Gunst der Stunde um uns mit „Inka-Trail“ Angeboten zu ueberfallen. Schon nach kurzer Zeit merken wir, dass dieser Kerl unehrlich ist und ploetzlich stimmen Angebot und Preis nicht mehr ueberein.
..Wie wir in den kommenden Tagen noch oefter hier feststellen muessen...
  
Fluchtartig verlassen wir unseren „Amigo“ und vertrauen auf Altbewehrtes, unse... more

October 29th, 2007 - 01:19 am | permalink

Huacachina - Arequipa - Cousco

Huacachina: bei unserer schwierigen Suche nach einem anstaendigen Fruehstueck finden wir unter den wenigen Touristen zwei Thueringer- nein, nicht die Wuerste, sondern Mark und Mario, aus Jena.

Vorort leihen wir uns Sandboards aus, die einem Snowboard recht aehnlich sehen, wenn man davon absieht, dass unsere fast auseinanderfielen (verursacht durch peruanische Standardwartung=keine!). Wir nehmen sie trotzdem und denken uns: "das gleichen wir durch Koennen aus".
Nachdem wir herausgefunden hatten, dass die stinkend gelbe, glibbrige Masse, die uns mitgegeben wurde, Wax ist und wir diese irgendwie an der Unterseite unserer Boards anzubringen haben, rutschte es sich ganz gut die Duene runter. Ohne Glibber kamen wir genauso anstrengend runter wie rauf, weil die Buegelbretter ueberhaupt nicht rutschten.
Mit reichlich Andenken (feinster Wuestensand) in saemtlichen organisch und nicht organischen Ritzen, die nicht dicht verschlossen waren, gings in die weisse Stadt aus Tuffste... more

October 22nd, 2007 - 12:46 am | permalink

Trujillo - Huaraz - Huacachina

Wegen Freizeitstress, andauernder Hoehenluft und einer heimtueckischen peruanischen Grippe melden wir uns etwas verspaetet, aber wieder im besten Zustand zurueck bei euch.

Nach einer unschoenen Erfahrung in Trujillo, 50 Soles (12 Euro) Falschgeld erhalten zu haben, sind wir am 01. Oktober nach Huaraz, auch bekannt als die kleine Schweiz von Peru, gefahren. Huaraz liegt auf ca.3000 m Hoehe zwischen der Cordillera Blanca und der Cordillera Negro, umgeben von wunderschoenen schneebedeckten Bergen, die sich bis auf 5000 m Hoehe erheben.

Verwoehnt von der Meereshoehe der vergangenen zwei Wochen, brachte uns selbst der kleinste Anstieg aus der Puste.
  
Unterschlupf fanden wir in einem Hostel voller Israelies. Saemtliche Hinweisschilder waren auf Hibro geschrieben und zum Fruehstueck bekamen wir Davidstern-Semmeln.
Trotzdem fuehlten wir uns in der israelischen Hochburg wohl und schafften es sogar, in ihr ausgepraegtes Infonetz aufgenommen zu werden.... more

October 12th, 2007 - 10:06 pm | permalink

Vilcabamba (Ecuador)-Chiclayo(Peru)-Huanchaco

Es war eine sehr schoene und erholsame Zeit in Vilcabamba. Insgesamt sechs mal gehen wir zum Spanischunterricht. Der Weg dort hin ist gleichzeitig unser morgentliches Fitnessprogramm, denn das Haus unserer Sprachlehrerin liegt fast 45 Minuten entfernt. Unser Kurs ist sehr gut und sehr kompakt. In drei Stunden und ohne Pause bringt uns unsere Lehrerin so viel wie moeglich bei. Anschliessend machen wir brav unsere Hausaufgaben und lernen. Unter anderem wissen wir jetzt auch, dass "estoy caliente" nicht, wie man als Auslaender vermuten koennte "mir ist heiss" , sondern "ich bin heiss" bedeutet. Wir werden den Satz somit wahrscheinlich nur privat verwenden ;-)

Jetzt werden wir unsere Spanischkenntnisse an den Einheimischen testen, was nicht besonders schwer ist. Die Leute sind sehr freundlich und unterhalten sich auch unaufgefordert sehr gerne mit uns. Sogar ueber Fussball wollen sie sich Experten unterhalten.

Waehrend unseres Aufenthaltes fand das neuntaegige Fest "El S... more

October 1st, 2007 - 03:35 am | permalink

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