Iguazu-Cabo Polonia-Colonia-Buenos Aires
Aufstehen!!! piept unser Wecker. Es ist 10 Uhr, wir muessen packen, fruehstuecken, aus dem Hostel auschecken und weiterfahren…die gleiche Routine. Wie immer, nachdem wir einen Ort gesehen haben und Neues erleben wollen.
Doch heute ist irgendetwas anders.
Genau, es ist der 25. Januar 2008, unsere Abreisetag. Sollen sie wirklich schon um sein, unsere 5 Monate in Suedamerika!?
Wir moechten uns bei euch allen fuer euer fleissiges Mitreisen durch Mitlesen bedanken. Uber 3750 Mal habt ihr unser Reisetagebuch angeklickt und lustige Kommentare abgegeben.
Sogar wertvolle Arbeitszeit wurde dafuer aufgewendet, wie wir mitbekommen haben!
Doch bevor wir in wenigen Stunden das Flugzeug nach Hause besteigen, gibts noch die letzten Ereignisse unser Reise.
Am 14. Januar fuhren wir zu den Iguazu Wasserfaellen und besichtigten diese, sowohl von der argentinischen, als auch von der brasilianischen Seite. Einfach gigantisch, welche Wassermassen sich dort in die Tiefe stuerzen.
Weil es keine direkte Busverbindung nach Uruguay und an den Strand gab, fuhren wir zurueck nach Buenos Aires und mit einer Faehre direkt weiter nach Montevideo(Uruguay).
Dort wurden unsere unbeschwerten Reiseerlebnisse durch einen versuchten Rucksackraub getruebt.
Beim Besichtigen der Altstadt wurden wir von circa 6 Halbstarken, wir schaetzen sie auf 13-17 Jahre, angegriffen. Sie grabschten nach unserem Tagesrucksack und schlugen mit Schlagstoecken auf uns ein. Wir hechteten uns in ein Taxi und entkamen unverletzt mit unserem Rucksack.
Am selben Abend trafen wir auf das schwaebische Paearchen Heiner und Caro, die wenige Stunden zuvor ein aehnliches Erlebnis hatten.
Den Schreck noch in den Gliedern, fluechteten wir am folgenden Tag zu viert, mit unserer neu gegruendeten Selbsthilfegruppe, nach Cabo Polonia.
Wir hatten von diesem Oertchen im Internet gelesen. Dem Reisefuehrer war er jedoch unbekannt.
Zu unserer Ueberaschung stellte sich heraus, dass Cabo Polonia ein kleiner, im Naturreservat liegender, Hippi Badeort, mit gerade mal 80 Einwohnern, war. Genau das, was wir gesucht haben! Nach etwas Sucherei bezogen wir ein Rancho (Bungalow) von dem aus wir den Strand sehen konnten. Einfach traumhaft!
Nach zwei Tagen im absoluten Paradies ging es zurueck nach Buenos Aires.
An unseren zwei letzten Tagen bummelten wir die verschiedenen Stadtteile der Hauptstadt ab und besuchten den exklusiven Friedhof, auf dem Eva Peron, “Evita”, im Kreise ihrer Familie begraben liegt.