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Tagebuch der Suedamerikareise von Anne und Martin
Salta-Cafayate-Amaicha-Tafi de Valle-Cordoba
5 faule Tage in Salta sind genug und so fahren wir mit einem nagelneuen Mercedes Sprinter ins drei Stunden entfernte Cafayate. Unsere Route fuehrt durch die “Quebrada de las Conchas“, eine faszinierende Schlucht, deren Felsen in unterschiedlichen Farben und Formen erscheinen.
Obwohl es Strassenqualitaet und Verkehrsdichte nicht wirklich zulassen, brauchten wir nur 2 Stunden dorthin.

Im schoenen Weinstaedtchen Cafayate schnueren wir endlich wieder unsere Wanderschuhe, um einen misterioesen Wasserfall zu finden, den vor uns schon viele vergeblich gesucht haben.
Wir sind absolut ueberzeugt davon, dass wir ihn gefunden haetten, waere da nicht das Weingut Las Nubes im Weg gewesen!

Im gemuetlichen Youth-Hostel “El Balcon” in Cafayate bleiben wir zwei Tage und lernen, dass Backpacken schon mit 8 Monaten und sogar noch mit 68 Jahren moeglich ist (Sie waren jedoch nicht Mutter und Kind :-)).

Mit uns unerklaerlichen Kopfschmerzen und etwas Restalkohol von der vorabendlichen Weinverkostung sitzen wir am naechsten Morgen um 6Uhr im Bus nach Amaicha.
Als uns der ueberfuellte Bus dort angekommen ausspuckt, springt uns sofort das Schild “Hier 360 Tage Sonnenschein pro Jahr” ins Auge. Welch sonnige Aussichten!

Die Jagt nach etwas Essbaren stellt sich bei nur zwei Lebensmittellaeden, die fast nie geoeffnet haben, recht schwierig dar. Weil es im Internet Café nie eine Verbindungen gibt, schlussfolgern wir, dass hier wahrscheinlich ein Herr “Internet” ein Café mit seinem guten Namen eroeffnet hat.

Am naechsten Tag wollen wir die 18 km entfernten Ruinen von Quilmes mit dem Fahrrad besichtigen. Leihfahrraeder gibt es genuegend, nur deren Vollstaendigkeit laesst zu wuenschen uebrig. Und weil wir im “Lenkerlos”-, “Kettenfrei”- und “ohne Sattelfahren” nicht so geuebt sind, muessen wir uns dann doch einer gefuehrten Besichtigung mit Jeep anschliessen.

Es scheint, als wohnen ebensoviele Hunde wie Menschen in Amaicha. Unser abendliches Joggen gleicht einem Hindernis-Fluchtlauf und wir gebrauchen zum ersten Mal unsere gefaehrlichste Waffe, das Anti-Geldraeuber- und Dog Pfefferspray.

Bevor es wieder in die Grossstadt geht, wandern wir noch 2 Tagen in der schoenen Umgebung von Tafi del Valle.

Mittlerweile durchlaufen wir in Cordoba ein Wechselbad der Temperaturen und schwitzen umgeben von den ersten Weihnachtsdekorationen kontinuierlich bei ueber 30 Grad vor uns hin und stossen gegen eine Eiswand aus Luft, sobald wir ein vollklimatisiertes Geschaeft betreten.
Man koennte den Kuehlschrank dort ohne Probleme laengere Zeit offen stehen lassen, ohne das der Inhalt waermer wird.  

In der kulturellen Haupt- und Studentenstadt, mit den gruen bepflanzten Fussgaengerzonen, laesst sichs ganz gut aushalten.

Generell gefaellt es uns in Argentinien sehr gut. Nur mit der Kommunikation haben wir unsere Probleme.
Die Argentinier nuscheln schnell und undeutlich. Wenn sie fertig sind mit erzaehlen, raten wir dann, was sie uns sagen wollten und nicken hoeflich dazu. Das erinnert mich (Anne) an meine Anfagszeit in Oesterreich, da hat die Strategie auch immer gut funktioniert, gell Gotti!




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