Otavalo-Latacunga-Chugchilan-Baņos
Nach vier Naechten in der alten Inkastadt Otavalo fuhren wir weiter nach Latacunga. Da wars net schoen, drum sind wir in die Berge gefluechtet. Von unserer Reisebibel (Lonely Planet) und Reisegefaehrten empfohlen, haben wir uns im Fruehaufsteher Hostel "Cloud Forest" eingemietet. Man erreicht das Provinznest Chugchilan nur zwei mal am Tag ueber Strassen, die bei uns eventuell als Feldwege durchgehen wuerden. Dafuer geben sich zwei Busgesellschaften ein abenteuliches Rennen.
Um zu dem Ausgangspunkt unserer sechsstuendigen Kratersee-Wanderung zu gelangen, mussten wir gezwungenermassen, wegen der Bus-Schumis, schon um 4.30 Uhr aufstehen. Und das in unserem Dauerurlaub :-).
Nach zwei schoenen Tagen im abgeschiedenen Hochland ging es weiter in den verregneten Touriort Baņos. Hier wohnen wir unterhalb des Vulkans Tungurahua, der erst im August 2006 das letzte Mal ausgebrochen ist und immernoch fleissig dampft und spuckt.