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Backpacker Netbook



In Asien trifft man sehr viele Backpacker mit Netbooks und wir sind recht froh, dass wir eines dabei haben. Wlan ist hier sehr verbreitet und oft sogar kostenlos. Viele Hotels, Hostels, Bars und Restaurants bieten es an. So bekommt man einen Teil der Anschaffungskosten wieder zurück durch gesparte Internetkosten. Während man im Internetcafé eingezwängt in einem kleinen stickigen Raum, auf kleinen wackligen Plastikstühlen, mit vielen anderen laut skypenden Backpackern seine Mails liest, kann man mit einem Netbook bei einem Drink den Ausblick von einer schönen Terrasse genießen (siehe Bild).

Auch wenn man mal ins Internetcafé gehen muss, hat ein Netbook viele Vorteile. Die Computer in den Internetcafés sind zum Teil sehr alt, die Tastatur kaputt, nicht lesbar usw. Schon alleine die fehlenden Umlaute sind manchmal ein Problem bsp. beim ausfüllen deutscher Formulare.

Ein anderes Problem dort sind Viren und Trojaner auf den Rechnern. Der Virenschutz wird oft vernachlässigt. Wir machen unsere wenigen Bankgeschäfte nur auf unserem Netbook. Auf einem anderen Rechner könnte durch den schlechten Virenschutz ein Key Logger sehr einfach unsere Passwörter ausspionieren. Wer Geräte wie Foto, GPS, IPoD usw. an einem solchen infizierten Rechner anschließt, läuft Gefahr, dass es danach unbrauchbar ist, wie es mir mit meinem GPS passiert ist. Ein Virus löscht sehr schnell wichtige Dateien oder verändert die Dateistruktur der Geräte.

Die kleinen Netbooks gibt es mittlerweile sehr günstig und gut. Sie sind optimal zum Reisen, weil sie eine lange Akkulaufzeit haben und sehr leicht sind. Sie sind für ein bisschen Textverarbeitung, für Bildbearbeitung und zum Surfen gedacht. Ein vollständiger Notebookersatz sind sie nicht weil sie langsamer sind als Notebooks. Die Geräte kosten zwischen 180 - 300 Euro (Stand 2011).

Wir haben nach langem Überlegen einen HP Mini 210 für 260 Euro gekauft. Es ist kein schlechtes Gerät aber ein Acer IEE hat ein paar Vorteile. Allen voran hat der Acer eine extrem lange Akkulaufzeit. Der HP hält ca. 3 Stunden durch, der Acer 9 Stunden. Der Acer hat einen viel stärkeren Akku eingebaut. Verzweifelt sind wir beim HP beim Kauf eines Headsets. Es hat eine amerikanische Kombibuchse. Ein Stecker für Mikrofon und Kopfhörer in einem. Wir haben die Suche dann aufgegeben und ein USB Headset gekauft. Ein weiterer Nachteil der Buchse ist, dass die Kopfhöreranschlüsse nicht richtig halten. Ich höre gern auch mal etwas über das Notebook und hab einen externen Lautsprecher.

Bei unserem Netbook verkratzt die Bildschirmoberfläche. Der Bildschirm liegt zu dicht auf der Oberfläche der gegenüberliegende Seite. Verschmutzungen die im dreckigen Asien nicht ausbleiben, zerkratzen dann das Display. Beim Acer ist der Abstand grösser. Wir haben auch schon HP Versionen gesehen, bei denen das Display etwas vertieft ist, so dass es beim Zuklappen nicht verkratzen sollte.

Beide Netbooks sind in der gleichen Preisklasse. Das Acer Netbook bekommt man manchmal sogar günstiger. Wer in einer asiatischen grossen Stadt ankommt, in der man einfach IT kaufen kann (bsp. Singapur) kann sich auch Überlegen, das Netbook dort in einem Laden mit Tax Refund zu kaufen. Dann wird es vielleicht noch etwas günstiger. (Steuer beim Rausfliegen am Flughafen erstatten lassen).


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