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Tagebuch der Suedamerikareise von Anne und Martin
Huacachina - Arequipa - Cousco

die beruehmte Oase Huacachina

auf der Duene ueber Hauncachina (Anne und Martin)

... die Thueringer Delegation schaffts auch irgenwann ;-)

So sieht die weite Wueste aus ohne die rote Sonnenbrille

... aber mit Filter siehts cooler aus


Arequipa bei Sonnenuntergang

Da waechst der Stoff fuer Tourimuetzen, -handschuhe, usw

Kondorbild fuer das wir ganz viel Geduld brauchten(2,5 Std.)

Warteten genauso lang, aber auf Touris(davon gabs viel mehr)

der tiefste Canon der Welt (Canon del Colca)


im Canon wartet eine Oase auf uns, sieht weit aus...

...war sie auch 1000 M in die Tiefe auf immer noch 2300 HM

Dach unseres Bundalows, regnet es in Canons nie?

Belohnungsausblick als wir wieder aus dem Canon waren

Huacachina - Arequipa - Cousco
Huacachina: bei unserer schwierigen Suche nach einem anstaendigen Fruehstueck finden wir unter den wenigen Touristen zwei Thueringer- nein, nicht die Wuerste, sondern Mark und Mario, aus Jena.

Vorort leihen wir uns Sandboards aus, die einem Snowboard recht aehnlich sehen, wenn man davon absieht, dass unsere fast auseinanderfielen (verursacht durch peruanische Standardwartung=keine!). Wir nehmen sie trotzdem und denken uns: "das gleichen wir durch Koennen aus".
Nachdem wir herausgefunden hatten, dass die stinkend gelbe, glibbrige Masse, die uns mitgegeben wurde, Wax ist und wir diese irgendwie an der Unterseite unserer Boards anzubringen haben, rutschte es sich ganz gut die Duene runter. Ohne Glibber kamen wir genauso anstrengend runter wie rauf, weil die Buegelbretter ueberhaupt nicht rutschten.
Mit reichlich Andenken (feinster Wuestensand) in saemtlichen organisch und nicht organischen Ritzen, die nicht dicht verschlossen waren, gings in die weisse Stadt aus Tuffstein, nach Arequipa,

Direkt gegenueber unserer Herberge befand sich das Museum "Heiligtümer der Anden". Wir goennten uns etwas Kultur und besichtigten die fast 500 Jahre alte, tiefgefrorene Mumie der Jungfrau "Juanita". ( 500 Jahre Jungfrau, das ist ne Leistung!!!!)
Das ca. 13 Jahre alte Maedchen wurde 1995 auf dem Vulkan Ampato, nach dem Ausbruch eines benachbarten Vulkans im abschmelzendes Eis gefunden. Juanitas Haut und Haare sind nahezu perfekt erhalten. Auch ihre Gesichtszüge sind noch gut zu erkennen. Sie wurde von den Inkas zur Beruhigung des Bergottes geopfert.

Unser naechster Ausflug von Arequipa aus, der Canon Colca,  lag 150 km entfernt. Die holprige Busfahrt fuehrte ueber das Antiplano, ein riesiges flaches Weideland auf 4800 hm. Der erste Stopp war in dem kleinen verschlafenen Ort Chivay, wo wir uns im Thermalbad von der rauen Busfahrt erholten.
Am folgenden Tag verliessen wir um 3:30 Uhr, bevor der erste Hahn ueberhaupt ans Kraehen denken konnte, unser israelisches Hostal "Davidstern", um am zwei Stunden entfernten Aussichtspunkt "Cruz del Conder" vor allen anderen auf den ersten "Fruehausteher-Kondor" zu warten. Um 8:30!! Uhr lies sich einer dieser Viecher kurz blicken. Dafuer hatten Kolonnen von Bussen mittlerweile Horden von Touristen ausgespuckt. Naja, fuer zwei Stunden hatten wir den Mirador fuer uns alleine :-).
Wir fluechteten, nicht an sooo viele Touris gewoehnt, zu Fuss nach Cabanaconde in der Hoffnung, der angekuendigte "ahorita" Autobus wuerde uns bald auflesen. Mittlerweile wissen wir, dass "ahorita" in peruanisch nicht unbedingt "gleich", sondern auch 1,5h lang bedeuten kann!
Von Cabanaconde beganen wir den 1000 hm Abstieg in den tiefsten Canon der Welt zur Oase Sangallen (Canon del Colca, 60km lang und 3.400m tief).
Die Oase entpuppte sich als kleines Paradies und wir fanden Unterkunft in einer kleinen  Bambushütte mit einfachen Pritschen. Das Dach der Bleibe war so spaerrlich mit Palmenblaettern bedeckt, dass bei einem Regen wahrscheinlich gerade mal jeder 10.Tropfen abgehalten werden wuerde. Petrus war mit uns und wir wachten am Morgen trocken und ausgeruht auf.    
Ausgeruestet mit 5 Litern "Purified-Oasen-Wasser" machten wir uns um 8Uhr, etwas zu spaet fuer eine Wanderung im Schatten, auf den anstrengenden Rueckweg aus der Schlucht.
Nach drei Stunden Aufstieg, sechsstuendiger Busfahrt mit zwei Pannen nach Arequipa (wir waren so froh, dass es der alte Hobel ueberhaupt geschafft hat) und weiteren neun Stunden Luxusbus erreichten wir die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches, Cusco


Arequipa, leider ist der gruene Pfeil falsch:

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Cusco, hier stimmt der Pfeil, aber es gibt leider keinen Namen dazu

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