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Asien 2010/11

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Tagebuch der Asienreise von Anne und Martin
Goa, oder die Kunst, faul zu sein

Der goanische Eismann

Ständige Strandbesucher, Holy Cows

Hauptberufliche Seil-Akrobatik...

...und wir Touris staunen


Sonnenuntergang vom Palmenhochsitz

hier befand sich noch kurz vorher ein Geburtstagskuchen....!

Überraschungsgäste beim Geburtstagsfrühstück

Allgemeine Mittagspause in ganz Goa

Goa, oder die Kunst, faul zu sein
1700 km südlicher und drei Stunden später öffnen sich die Türen unseres Fliegers und wir treten in einen warmen Wind hinaus. Die Sonne strahlt von einem wolkenlosen Himmel herab und in der Ferne können wir das tiefblaue Meer funkeln sehen. Wir sind in Goa!

Auf der Fahrt in den kleinen Hippieort Anjuna bewundern wir bereits die Andersartigkeit der Natur und der Landschaft, die an unseren Augen vorbeizieht. Saftige grüne Palmenwälder, farbenfrohe Häuser und koloniale Architektur, alle mit einer portugiesischen Note versehen, gestalten das Bild, das uns als erster Eindruck dargeboten wird.

Wir beziehen ein kleines Zimmer mit Vorgarten und einer Hängematte und fügen uns dem, was Goa von uns abverlangt, wir schalten zwei Gänge zurück und genießen die „ungeheure Entspanntheit“, auf die Goas Einwohner so stolz sind. Zu diesem Zeitpunkt ahnen wir noch nicht, dass aus unserem zweitägigen Aufenthalt sieben werden.

Völlig verblüfft sind wir von dem Klang eines Weihnachtsliedes, was wir eines Nachmittags spielen hören. Trotz christlicher Gegend kommt es uns bei Temperaturen von 30 Grad sehr unpassend vor. Weihnachtsstimmung will rein gar nicht aufkommen. Und so trinken wir statt heißem Glühwein lieber ein kühles Bier, drehen statt der Heizung die Deckenventilation hoch und zünden statt der zweiten Kerze auf dem Adventskranz nur eine auf Martin´s Schwarzwälder-Kirsch-Geburtstagstorte an. (und so ganz unter uns gesagt, hätten 36 Stück auch gar nicht darauf gepasst :-) )!
Mit den Überraschungsgästen Jessi und Manu, bekannt vom Annapurna-Trekk, feiern wir am Strand Martins Geburtstag mal auf eine sommerliche Weise.

Mittlerweile schauen wir bereits auf fünf sehr schöne Wochen in Nordindien zurück. Wir fühlen uns ein wenig „übertempelt“, daher kommt die christliche Prozession zu Maria Empfängnis, der wir am 08. Dezember beiwohnen, ganz gelegen.

Die Vorfreude auf das Wiedersehen am heiligen Abend mit unseren Freunden Gotti und Annemarie treibt uns weiter voran Richtung Süden. Und das ist gut so, sonst wären wir heute noch in Goa....
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